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Traumatherapie Zürich | Dayana Gmünder

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TRAUMATHERAPIE ZÜRICH

The body has a story to tell that is as important as the mind's. But the body needs someone to be listening to that story. | Aline LaPierre

Traumaheilung ist Beziehungsheilung auf allen Ebenen: In der Beziehung zu dir und deinem Körper, zu deinen Nächsten, zu deinen Mitmenschen, zu deinem Beruf und zum Leben als Ganzem.  

 

Im Prozess der Traumaheilung können deine frühen emotionalen Wunden durch das Erfahren eines echten und sicheren Kontakts nach und nach heilen. Du lernst, dich selbst zu regulieren und deine Bedürfnisse wahrzunehmen und mitzuteilen. Deinen Körper wirst du dadurch mit immer mehr Freude bewohnen.

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Trauma heilen auf allen Ebenen

Trauma ist nicht ein Ereignis, sondern das, was in unserem Körper als Reaktion auf erschütternde und überwältigende Erfahrungen passiert. Trauma kann auftreten, wenn… 

 

… uns die Wahl genommen wird.

… die Stressoren unsere vorhandenen Ressourcen überwiegen.

… zu viel zu lange passiert.

… zu lange zu wenig da ist.

 

Ein Unfall kann darum gleichermassen ein Trauma (Schocktrauma) auslösen wie eine ängstliche Mutter (Bindungstrauma) oder Eltern, die ihre eigenen Träume und Sehnsüchte auf ihre Kinder überstülpen (Entwicklungstrauma). Überwältigende Gefühle und Erinnerungen werden dabei abgespalten und sind uns nicht länger bewusst.


 

Ich arbeite mehrheitlich mit dem Fokus auf Bindungs- und Entwicklungstraumata. Fast jedem Schocktrauma liegt ursprünglich auch ein Entwicklungstrauma zugrunde, sodass sich durch die Integration unserer frühen emotionalen Wunden Schocktrauma-Arbeit erübrigen kann. 

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Was ist ein Trauma?

Frühe Traumatisierungen, sogenannte Bindungs- und Entwicklungstraumata, hinterlassen tiefe Spuren in Körper und Gehirn und erschweren uns das Leben von Anfang an. Es sind damit keine einmaligen, von aussen als schlimm identifizierbare Ereignisse (=Schocktrauma) gemeint, sondern vor allem Bindungsabbrüche mit unserer ersten Bezugsperson, zumeist unserer Mutter. Diese führen u.a. zu einer verminderten Fähigkeit der Selbstregulation. So kann es sein, dass uns jegliche Emotionen, ob Freude oder Wut, schnell aus der Bahn werfen oder gar nicht erst auftauchen. Das Zulassen eines echten Kontakts ist gleichzeitig unsere grösste Sehnsucht und gefühlt die grösste Gefahr. 

Bindungsabbrüche können sein...

... im Säuglingsalter:

  • physische oder emotionale Trennung von der Mutter

  • depressive, ängstliche, narzisstische oder (passiv) aggressive erste Bezugsperson

  • mangelnde Feinfühligkeit der ersten Bezugsperson

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...im Kindesalter:

  • Ignoranz oder Missbilligung des Autonomiebedürfnisses des Kindes

  • Ignoranz oder Missbilligung der kindlichen Sexualität

  • Manipulation des Kindes

 

Jedes Alleingelassenwerden, ob physisch oder emotional, bedeutet für den Säugling Lebensgefahr. Erleben wir immer wieder solche Bindungsabbrüche, führt dies dazu, dass wir einen chronisch hohen Stresspegel entwickeln, aus unserem Körper gehen und Kontakt als gefährlich erleben. 

Unserem Körper gelingt es dennoch oftmals lange Zeit einen Ausgleich herzustellen, sodass wir trotz der hohen Aktivierung in unserem Körper relativ gesund durchs Leben kommen.

 

Symptome treten dann auf, wenn unser Körper in den Heilungsmodus übergehen und die jahrelange Anspannung endlich loslassen möchte. Anstatt unsere Schwierigkeiten und Probleme zu verurteilen, können wir sie darum auch als Tor zur Heilung unseres inneren, verletzten Kindes sehen.

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Traumatherapie –körper- und bindungsorientiert

Traumafolge-Symptome können sein: 

  • starke Nervosität, Angstzustände, soziale Phobie, Unsicherheit, Unzufriedenheit, konstante Trauer, etc. 

  • ständige Müdigkeit, Schlafstörungen

  • Burnout, Depression

  • Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom, Migräne, chronische Verspannungen und andere medizinisch nicht erklärbare Symptome

​​

Auf der emotionalen Ebene begleitet uns dann oft:

  • die Schwierigkeit, tiefe Beziehungen einzugehen und zu halten

  • ein tiefes Selbstwertgefühl & Selbsthass

  • Scham und Schuld

  • Wut und Rage

  • die Schwierigkeit, Grenzen zu setzen

  • eine emotionale Taubheit

  • das Gefühl, irgendwie anders und falsch zu sein

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Symptome von Trauma

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Den oben genannten Symptomen liegt oftmals ein chronisch dysreguliertes und aktiviertes Nervensystem zugrunde. Dies wiederum geht meistens auf unbewusste Erinnerungen und unterdrückte Gefühle aus unserer frühesten Kindheit zurück, auf welche wir bewusst keinen Zugriff haben. In der Traumaarbeit fangen wir im Heilungsprozess an, für diese unbewussten Erinnerungen eine Sprache zu finden, sie bewusst zu machen und die damit verbundenen Emotionen in einem sicheren Beziehungskontext zu fühlen, ohne überwältigt zu werden. Dabei hilft uns unser Körper, denn in ihm ist alles gespeichert. Er zeigt uns den Weg.

Aus energetischer Sicht manifestiert sich Trauma im Körper als stagnierte Energie, denn jedes weggedrückte Bedürfnis oder Gefühl hinterlässt eine Spannung in uns. Traumasensible Berührung kann dabei helfen, die Energie wieder zum Fliessen und mehr Lebendigkeit ins Körper-Geist-Psyche-System zu bringen. Wird der Energiestau nach und nach gelöst, kommen auch die ursprünglich darin befindlichen Emotionen zum Vorschein. Somit kann Berührung in der Traumatherapie sowohl unterstützend wie auch initiierend für den Heilungsprozess wirken. 

Wege zur Traumaheilung

Im Heilungsprozess geht es in der Traumatherapie vor allem um ...

... die Stärkung deiner Selbstregulation & Körperwahrnehmung. 

... das Erlernen der Fähigkeit, in einem echten Kontakt mit dir und anderen Menschen zu sein, diesen halten und mit der Zeit sogar geniessen zu können. 

... das sanfte Aufdecken & Integrieren deiner unterbewussten Muster, frühen emotionalen Verletzungen und limitierenden Glaubenssätze.

Im Laufe der Traumatherapie ...

 

  • fühlst du dich vielleicht zum ersten Mal wirklich gesehen 

  • lernst du die tatsächlichen Ursachen für deine Beschwerden und Probleme kennen

  • lernst du deine Überlebensstrategien kennen und schätzen

  • lernst du, dich in schwierigen Situationen immer besser selbst zu regulieren

  • fängst du an, dich in deinem Körper immer mehr zuhause zu fühlen

  • lernst du, Grenzen zu setzen

  • wirst du immer (selbst-)bewusster und angstfreier

  • entwickelst du immer mehr Mitgefühl für dich und Selbstannahme

  • verschwinden deine körperlichen Symptome oder du entwickelst ihnen gegenüber eine neugierige, wohlwollende Haltung

  • fühlst du dich sicherer in der Gegenwart anderer Menschen und kannst immer mehr Tiefe im Kontakt zulassen

  • baust du immer mehr Vertrauen in dich und ins Leben auf, du erfährst mehr Lebenssinn

  • beginnt eine lebenslange Reise des bewussten, neugierigen Erforschens

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Wie dich eine Traumatherapie unterstützt

Ich arbeite einerseits mit SEI® (Somatische Emotionale Integration) nach Dami Charf, einem bindungsorientierten Ansatz der Körperpsychotherapie. Dabei integriere ich Berührung und Körperarbeit nach NeuroAffective Touch®. Damit verbunden beziehe ich teilweise auch Aspekte der Energiearbeit mit ein. 

 

Beide Ansätze fokussieren auf frühe Bindungs- und Entwicklungstraumata und auf unser autonomes Nervensystem nach der Polyvagal-Theorie.

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Mein Ansatz

  • In einem optionalen, ersten Telefon-Gespräch (ca. 15 Minuten, kostenlos) nehme ich dein Anliegen und Fragen auf.

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  • Danach vereinbaren wir einen ersten Termin, an dessen Ende ich dir meinen Eindruck eines möglichen Entwicklungsweges schildere. (Wenn du keinen Bedarf nach einem Telefon-Gespräch hast, kannst du dich alternativ auch direkt für einen Termin anmelden.)

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  • Möchtest du die Traumatherapie fortsetzen, treffen wir uns anschliessend im Abstand von ca. zwei Wochen, bis du nach und nach immer leichter selbst voranschreiten kannst und meine Begleitung immer weniger benötigst. Ich empfehle dir, mit 6 Sitzungen zu starten. Danach schauen wir, wie die Dinge laufen und wo du dich auf deinem Heilungsweg befindest.

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Ablauf der Traumatherapie

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